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  • AutorenbildGünter Großberger

Corona Hilfe Teil2: Maßnahmen gegen Ängste und große Sorgen

Aktualisiert: 13. Apr. 2020

In außergewöhnlichen Zeiten kann es zu neuen Belastungen und ungewohnten Emotionen kommen. Es braucht Zeit, sich an diese neuen Umstände und Herausforderungen zu gewöhnen.

· Beschränken Sie Ihren Medienkonsum! Gestalten Sie Ihren Medienkonsum in Bezug auf COVID-19 bewusst, lesen nicht mehr jede Schlagzeile, sehen sich nicht alle Pressekonferenzen, Berichte, Talk Shows im TV an. Dauernd mit diesen negativen Stimmungsbildern und Schilderungen konfrontiert zu werden, egal ob im TV, über Radio oder Internet, ist belastend. Nutzen Sie als Informationsquelle lieber eine „gute“ Tageszeitung und eine größere Nachrichtensendung. · Konzentrieren Sie Ihre Kommunikation auf Positives! Der Fokus auf positive Inhalte beruhigt und stabilisiert. Sprechen Sie mit Bezugspersonen. Achten Sie auf positive Gesprächsinhalte und lassen Sie sich nicht zum „mitjammern“ verführen.

· Meiden Sie Panikmacher! Setzen Sie Grenzen und verzichten Sie darauf, die massenweise kursierenden SMS, E-Mails, Videos, WhatsApp- Nachrichten und Meldungen auf sozialen Medien zu COVID-19 zu lesen. Genießen Sie in der aktuellen „Home-Office-Zeit“ auch einmal das „Offline-sein“. Entscheiden Sie bewusst, bevor Sie Nachrichten in sozialen Medien teilen oder weiterleiten.



· Nehmen Sie Ihre Gefühle wahr! Unterschiedlichste Gefühle sind in dieser ungewohnten Situation (z.Bsp. Verwirrung, Unsicherheit, Traurigkeit, Wut, Angst oder Stress) absolut verständlich. Genauso sind Stimmungsschwankungen möglich und in Ordnung. Aber ist man einem Zuviel und einem Zulange ausgesetzt, besteht die Gefahr der Chronifizierung. Und chronischer Stress ist für Geist und Körper gleichermaßen schädlich. Nehmen Sie sich Zeit, um erstens wahrzunehmen und zweitens auszudrücken, was Sie fühlen. Schreiben Sie Ihre Gefühle eventuell nieder. Werden Sie bei Arbeiten in der Wohnung, im Garten oder am Haus, beim Malen, beim Musizieren kreativ oder versuchen Sie Ruhe und Gelassenheit beim Meditieren zu finden.

Sprechen Sie über Ihre Gefühle! Haben Sie das Bedürfnis, mit jemandem über Ihre Situation zu sprechen, dann wenden Sie sich an eine hilfreiche Bezugsperson in Ihrem näheren Umfeld. Ist das nicht möglich, biete ich gerne meine Hilfe an. Wir können über WhatsApp oder Skype über Ihre Situation sprechen und eine Verbesserung erreichen. Wie das funktioniert, erkläre ich Ihnen in einem kurzen Telefongespräch (0664 356 25 20).

· Verfallen Sie nicht ins Grübeln! Grübeln ist eine der vielen Folgen im Umgang mit Stresssituationen. Ein Zuviel verursacht zusätzlichen Stress. Überlegen Sie sich daher schon im Vorhinein Tätigkeiten, die Sie ausführen können, wenn sich Ihre Gedanken wieder zu drehen beginnen. Zum Beispiel etwas, das Ihnen gut tut, wie backen, lesen, schreiben, Uno spielen. · Führen Sie einfache Entspannungsübungen durch! Wir sind so programmiert, dass Angst und Entspannung nicht gleichzeitig auftreten können. Machen Sie daher Entspannungsübungen, diese reduzieren Ängste. Wenn Sie dabei Hilfestellung brauchen, kann ich Sie gerne dabei unterstützen. Ich kann Sie über WhatsApp oder Skype bei den für Sie richtigen Entspannungsübungen anleiten.

· Machen Sie sich bewusst, dass diese Situation vorübergehen wird! Der COVID-19-Ausbruch wird unweigerlich vorübergehen. Überlegen und planen Sie schon jetzt Aktivitäten, die Sie nach dem Überstehen der Situation ausführen möchten und Freude daran haben. Der Besuch eines neuen Lokals, das man entdeckt hat, die nächste große Familienfeier, ein schon lange geplanter Museumsbesuch, das erste Abendessen beim Lieblingsitaliener, das neue Bewegungs- und Sportprogramm …

Liebe Grüße und bleiben Sie gesund!

Günter Großberger


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